Der Kurs versteht sich als Vorbereitung für eine Reise oder aber als Einführung in die eigene Lektüre über die baskische Kulturgeschichte.

Nach dem Bürgerkrieg 1936 - 1939 herrschte in Spanien eine faschistische Diktatur bis zum Tod des Diktators 1975. Erst 1979 wurden zum ersten Mal demokratische Wahlen durchgeführt bei denen die regionalen und sprachlichen Kulturen berücksichtigt wurden. Den sprachlichen und kulturellen Minderheiten war es bis dahin verboten in der Öffentlichkeit ihre Sprache zu sprechen. Die Künstler wurden marginalisiert und konnten nur dank Kontakten ins Ausland, wie zum Beispiel Chillida überleben oder sie gingen in die innere Emigration, wie Jorge Oteiza. Gerade der zweite ist für die junge Generation der Basken eine zentrale Figur geworden.