Vor rund zehn Monaten wurde das Assad-Regime nach fünfzig Jahren Herrschaft gestürzt. Was ist seither geschehen und wie geht es diesem Land und den Menschen mittlerweile? Zum Foto von Meret Michel: Die Flagge des "neuen" Syriens ist über jene des alten gemalt worden.

Zehn Monate ist es her, seit das Assad-Regime in Syrien nach über fünfzig Jahren Herrschaft gestürzt wurde. Was ist seither geschehen? Wie geht es dem Land, das vierzehn Jahre lang Krieg erlitten hat? Wie steht es um die Hoffnungen der Menschen heute, fast ein Jahr nach dem Sturz der Diktatur? Die freie Journalistin Meret Michel erzählt von ihren Eindrücken aus Damaskus.

Meret Michel ist freie Reporterin und lebt in Beirut. Von hier aus schreibt sie über die arabischen Länder, mit Fokus auf Libanon, Syrien und den Irak.

Daneben berichtet sie über Schweizer Entwicklungs- und Aussenpolitik für das Magazin welt-sichten und arbeitet als Mentorin für die Schweizerische Gesellschaft Mittlerer Osten und Islamischer Kulturen.

Meret Michel hat Politikwissenschaft in Zürich und Hamburg studiert. Sie spricht Deutsch, Englisch, Arabisch (Syrien), Französisch und Spanisch.

Sie schreibt unter anderem für Die Wochenzeitung (woz), NZZ am Sonntag, Surprise, Republik Magazin, SRF etc.