An zwei Abenden wird die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die Gesellschaft diskutieren. Technische Innovation ist nicht «an sich gut». Nicht alles, was technisch machbar ist, muss automatisch gesellschaftlich erwünscht sein. Gleichzeitig kann aber auch der Verzicht auf eine Innovationschance Risiken bergen. Beispiele zu diesem Dilemma liefern Anwendungen der Künstlichen Intelligenz wie bspw. die Gesichtserkennung.
Die Kursteilnehmer:Innen lernen die Chancen und Risiken der Anwendung neuer Technologien im Rahmen ausgewählter Beispiele kennen und werden dazu befähigt, sich eine eigene Meinung in Bezug auf technologiepolitische Entscheide zu bilden.
Am ersten Abend werden Auftrag und Methode der TA und deren spezifische Bedeutung für die Schweizer Demokratie erklärt und am Beispiel der Künstlichen Intelligenz als Grundlagentechnologie sowie der Gesichtserkennung näher illustriert.
Der zweite Abend ist der «Generativen Künstlichen Intelligenz» an den Beispielen Deepfakes und ChatGPT gewidmet. Am Beispiel der textproduzierenden KI (wie ChatGPT) wird skizziert, was es bedeutet, wenn Künstliche Intelligenzen nun für uns «schreiben».
Wichtige Informationen
1. Abend: Dienstag, 5.11.2024, 18.00 - 19.30, BWZ Brugg
2. Abend: Dienstag, 12.11.2024, 18.00 - 19.30, BWZ Brugg
Termine
Di, 05.11.2024 | 18:00 - 19:30 UhrDi, 12.11.2024 | 18:00 - 19:30 Uhr
Ort:
Zimmer 108
BWZ Brugg Technik/Natur
Annerstrasse 12
5200 Brugg
24-25-12