Im Zentrum der Ausstellung stehen verschiedene – auch widersprüchliche – Perspektiven in Bezug auf den historischen Kontext, in dem der Waffenproduzent und Mäzen Emil G. Bührle seine Sammlung aufbaute: Hervorgehoben werden Biografien von früheren Eigentümerinnen und Eigentümern einzelner Werke, deren Veräusserung unter heute fragwürdigen Umständen erfolgte, und die Frage, wie ein differenzierter Umgang mit Geschichte in der unmittelbaren Gegenwart gelingen kann. Die Ausstellung ist der Anfang eines längeren Prozesses. Sie wirft Fragen auf, kann aber nur erste Antworten liefern. Sie zeigt den jetzigen Stand der Provenienz- Forschung zur Geschichte von einigen Werken auf, die jüdischen Sammlerinnen und Sammlern gehörten, welche Opfer der NS-Verfolgung wurden. Das Kunsthaus will über diese Themen sprechen. (s. Kunsthaus Zürich)
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Wichtige Informationen
Termine
Do, 30.01.2025 | 14:00 - 15:30 UhrOrt:
Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1
8000 Zürich
24-25-28