In Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kunsthaus orientiert sich der dreiteilige Kurs an der kommenden Ausstellung «Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau. Eine Geschichte der Künstlerinnen der Sammlung». Kaum ein anderes Museum findet sich in der Schweiz, das sich kontinuierlich Ankäufen und Schenkungen von Werken Schweizer Künstlerinnen verschrieben hat.
Es bietet sich nun die Gelegenheit, das feministische Erbe der Sammlung über Pionierarbeiten der Moderne aus den 1970er¬- bis 1990er¬-Jahren zu erkunden. Wir schaffen dialogisch Verbindungen zwischen den Arbeiten. Mittels einer forschenden und kritischen Werkbetrachtung kontextualisieren wir den weiblichen Akt, Interieurs, das Porträt, Spiele mit Wort, Bild und Objekten in einem gesellschaftshistorischen und zeitgenössischen Diskurs. Hierfür soll auch die Entstehung dieser Sammlung und die Kriterien der Sammlungspraxis miteinbezogen werden.
Termine
Do, 08.09.2022 | 14:15 - 16:15 UhrDo, 15.09.2022 | 14:15 - 16:15 Uhr
Do, 22.09.2022 | 14:15 - 16:15 Uhr
Ort:
Treffpunkt im Foyer
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz 1
5000 Aarau
22-P2-328